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12. Juni 2018: Miriam H. Auer wird mit dem Theodor Körner Förderpreis für ihr in Arbeit befindliches
drittes Romanprojekt VIOLENT DANCING ausgezeichnet,
das im Herbst 2019 als Buch erscheinen wird.
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»Wo habe ich die Tierin verloren?«
(Zeile, Welle, Frage aus KNOCHENFISCHE, Miriam H. Auer. Edition Meerauge. 2017)
[...] Das Zebra kann nur ein Kunststück, aber
das reicht für ein Leben, Stutenmilch
einer Unzähmbaren wird abgefüllt
für niemanden [...]
( aus dem Gedicht »Animalprint«, Miriam H. Auer 2018,
04.07.2018: Animalprint begleitet von Zeichnungen, (c) Miriam H. Auer )
~
[...] wenn du den Kohlestift ansetzt und dich einträgst
als menschförmiges Halbdunkel
geworfen in das Fensterkreuz [...]
Hast du dich mit Haarspray unsterblich gemacht?
(aus dem Gedicht »Cruz«, Miriam H. Auer 2017,
29.03.2017:
https://www.fixpoetry.com/texte/text-des-tages/miriam-h-auer/cruz )
[...] Jemand kommt von ungefähr,
flammt an beiden Enden
Kerzenmenschen -
doppelt vom Aussterben bedroht. [...]
(aus dem Gedicht »Hartes Wasser«, Miriam H. Auer 2016,
27.06.2016:
https://www.fixpoetry.com/texte/text-des-tages/miriam-h-auer/hartes-wasser )
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Knochenfische
»Zwischen Melancholie und Malerei,
Ballett und Headbangen, Scherbenfischen und Zerbadeten ...
In Miriam H. Auers neuem Roman geht es um Kinder.
Um Kinder, von denen kaum jemand weiß. Um verlorene,
innere und tobende Kinder, um Namen und ihre Bedeutung
und nicht zuletzt um eine lebenswerte Zukunft
von waschechten Antihelden in einer Welt
voller Trugbilder und Kontrollinstanzen ...«
»Leben ist die Normalität. Leben ist der Wahnsinn.«
http://www.meerauge.at/die_reihe/knochenfische
ISBN: 978-3-7084-0579-7
Rezensionen zu Knochenfische (Roman, erschienen Ende März 2017):
Auszug aus der Knochenfische-Rezension von Jasmina Driller, am 30.06.2017 erschienen auf booknerds.de:
»„Knochenfische“ ist ein wunderbar gefühlvolles, kluges und ebenso humorvolles wie melancholisches Buch, das Sprachliebhaber in Verzückungsstürme ausbrechen lässt. Ein Buch, das nachklingt, zum Nachdenken anregt und sich auf philosophische Weise mit einem schwierigen, höchst emotionalen Thema auseinandersetzt. Der Roman ist keine leichte Kost für zwischendurch. Er ist anders, sehr speziell und man muss sich auf die Erzählweise und die ungewöhnliche Themenbewältigung einlassen. Wenn man das tut, liest man hier einen ganz besonderen, literarischen Schatz, der eine wahre Verneigung vor der deutschen Sprache ist.«
Die gesamte Rezension finden Sie hier:
https://www.booknerds.de/2017/06/miriam-h-auer-knochenfische-buch/
»Im späten Herbst kommen die
frühen Kinder ...«
»Wo habe ich die Tierin verloren?«
(aus: KNOCHENFISCHE)
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